PROBIER MA(H)L - Besser essen in der Pflege
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Ein Präventionsprojekt in Pflegeeinrichtungen
Eine optimale Ernährung ist eine wichtige Säule für die Gesundheit. Mangelernährung und Ernährungsprobleme wie z. B. Kau- und Schluckbeschwerden oder Appetitlosigkeit sind jedoch bei Pflegeheimbewohnerinnen und -bewohnern weit verbreitet und stellen eine Herausforderung für die bedarfsgerechte Verpflegung dar. Aber nicht nur die Berücksichtigung der speziellen Bedürfnisse der Bewohner:innen , sondern auch eine bewusste, an Qualitätskriterien orientierte Speiseplanung und eine gut funktionierende Kommunikation zwischen den an der Verpflegung beteiligten Bereichen helfen dabei, das Mahlzeitenangebot bestmöglich zu gestalten. Dabei sollte auch der Genuss nicht zu kurz kommen. Dies gilt sowohl für Einrichtungen, die über eine eigene Zubereitungsküche verfügen und alle Mahlzeiten selbst herstellen, als auch für solche, die mit einem Dienstleister zusammenarbeiten und einzelne Mahlzeiten oder Komponenten daraus geliefert bekommen. Alle Einrichtungen, mit ihren individuellen Herausforderungen im Rahmen des Verpflegungskonzeptes, erhalten im Rahmen des Projektes fachliche Unterstützung bei der Organisation und Bereitstellung bedarfs- und bedürfnisorientierter Mahlzeiten für ihre Bewohner:innen.
Das Projekt „PROBIER MA(H)L“ zielt auf die Optimierung der Ernährungsversorgung unter Berücksichtigung des „DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung mit 'Essen auf Rädern' und in Senioreneinrichtungen“ ab. Dabei werden alle an der Verpflegung beteiligten Bereiche der Einrichtung (Küche bzw. Personal für die Zu- und Aufbereitung von Speisen, Pflege, Betreuung) sowie Bewohner:innen und deren Angehörige durch verschiedene Schulungen, Kurzvorträge und Aktionen integriert. „PROBIER MA(H)L“ ermöglicht der Pflegeeinrichtung Neues auszuprobieren, für das Thema Ernährung zu sensibilisieren und die Verpflegung weiter zu optimieren.
Darüber hinaus ist optional die Umsetzung des Workshops "Nachhaltig verpflegt: Gesund - Ressourcenschonend - Zukunftsfähig" möglich. In diesem geht es darum, für das Thema Nachhaltigkeit im Kontext der Verpflegung zu sensibilisieren, gemeinsam eine Vision für die Umsetzung zu entwickeln und so die Nachhaltigkeit des Verpflegungskonzeptes der Einrichtung zu steigern.
Dauer | Individuell |
---|---|
Reichweite | Maximal bis 15 Personen |
Durchführungsform | Präsenz |
Format | Mitmachangebot, Seminar & Workshop |
Themen | Bewusste Ernährung, Gesunde Pflege |
Zielgruppen | Bewohner:innen in Pflegeeinrichtungen |
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Inhalte:
- Auftakt in der Projektgruppe zur Analyse bestehender Strukturen und aktueller Bedarfe im Bereich der Ernährung und Verpflegung
- Schulungen für Küchenpersonal bzw. Personal zur Auf- und Zubereitung der Speisen: Speiseplanung auf Basis der Kriterien des DGE-Qualitätsstandards, Schnittstellenarbeit
- Schulung für Pflege- und Betreuungspersonal: Aufgaben in Bezug auf die Ernährungsversorgung und Schaffung einer angenehmen Essatmosphäre, Schnittstellenarbeit
- Schulung für Mitarbeitende der Küche bzw. der Zu- und Aufbereitung der Mahlzeiten sowie Pflege- und Betreuungspersonal: Zusammenarbeit und Kommunikation, Partizipation der Bewohnenden fördern, Genuss & Essbiografie berücksichtigen
- In allen Schulungen: Vermittlung von Grundlagenwissen zur Ernährung im (hohen) Alter und bei besonderen Anforderungen
- Vortrag „Achtsam essen – mit Freude genießen“ für Angehörige und „Achtsamkeitsparcours“ für die Bewohner:innen zur Steigerung der Genussfähigkeit und Schulung der Sinneswahrnehmung
- Optional: Umsetzung des eintägigen Workshops "Nachhaltig verpflegt" zur Steigerung der Nachhaltigkeit des Verpflegungskonzeptes der Einrichtung
- Abschlusstermin in der Projektgruppe zur Ermittlung der Projektergebnisse und Sicherung der Nachhaltigkeit
Ziele:
- Schaffung eines gemeinsamen Verständnisses der Relevanz des Themas Ernährung in der Einrichtung
- Optimierung der Ernährungsversorgung der Bewohner:innen durch Einbezug aller Beteiligten auf Basis des „DGE-Qualitätsstandards“
- Gemeinsame Erarbeitung von Optimierungsmaßnahmen im Bereich der Speisenplanung, der Verpflegung von Bewohner:innen mit besonderen Anforderungen und der Zusammenarbeit der an der Verpflegung beteiligten Bereiche
Ablauf:
Voraussetzung
- Bereitschaft zur Optimierung von Prozessen und Strukturen rund um das Thema Verpflegung, z. B. der Speiseplanung
- Zeitliche und personelle Ressourcen zur Durchführung der Schulungen und Treffen der Projektgruppe
- Mindestens Zubereitung einzelner Mahlzeiten, z. B. Zubereitung von Frühstück, Abendessen und/oder Zwischenmahlzeiten durch die Pflegeeinrichtung. Die selbstständige Zubereitung der Mittagsmahlzeit ist nicht erforderlich. Auch Einrichtungen mit externem Essenslieferanten können am Projekt teilnehmen.
Planung & Beratung
- Vorgespräch mit der Einrichtungsleitung sowie Auftakt und Abschluss in der Projektgruppe
- Planung des zeitlichen Ablaufs des Projektes
Organisation
- Kommunikation mit der verantwortlichen Person in der Pflegeeinrichtung
- Abstimmung von Terminen
- Optional: Unterstützung bei der Bewerbung in der Pflegeeinrichtung
- Optional: Ausstattung der Materialien mit Ihrem Logo
Durchführung
- Auftakt in der Projektgruppe
- Zwei Schulungen für das Personal der Küche bzw. das Personal der Zu- und Aufbereitung von Mahlzeiten
- Eine Schulung für das Pflege- und Betreuungspersonal
- Vortrag „Achtsam essen – mit Freude genießen“ für Angehörige und Achtsamkeitsparcours für die Bewohner:innen
- Eine gemeinsame Schulung für Mitarbeitende der Küche bzw. der Zu- und Aufbereitung von Mahlzeiten sowie Pflege- und Betreuungspersonal
- Optional: "Nachhaltig verpflegt" - Eintägiger Workshop für Mitarbeiter:innen der Küche, Pflege und Betreuung zur Sensibilisierung für das Thema Nachhaltigkeit im Kontext der Verpflegung und Steigerung der Nachhaltigkeit des Verpflegungskonzeptes
- Abschluss in der Projektgruppe: Betrachtung des Projekterfolgs sowie Klärung des weiteren Vorgehens zur Sicherung der Nachhaltigkeit
Evaluation
- Optional: Evaluation der Maßnahme
Ablauf:
Voraussetzung
- Bereitschaft zur Optimierung von Prozessen und Strukturen rund um das Thema Verpflegung, z. B. der Speiseplanung
- Zeitliche und personelle Ressourcen zur Durchführung der Schulungen und Treffen der Projektgruppe
- Mindestens Zubereitung einzelner Mahlzeiten, z. B. Zubereitung von Frühstück, Abendessen und/oder Zwischenmahlzeiten durch die Pflegeeinrichtung. Die selbstständige Zubereitung der Mittagsmahlzeit ist nicht erforderlich. Auch Einrichtungen mit externem Essenslieferanten können am Projekt teilnehmen.
Planung & Beratung
- Vorgespräch mit der Einrichtungsleitung sowie Auftakt und Abschluss in der Projektgruppe
- Planung des zeitlichen Ablaufs des Projektes
Organisation
- Kommunikation mit der verantwortlichen Person in der Pflegeeinrichtung
- Abstimmung von Terminen
- Optional: Unterstützung bei der Bewerbung in der Pflegeeinrichtung
- Optional: Ausstattung der Materialien mit Ihrem Logo
Durchführung
- Auftakt in der Projektgruppe
- Zwei Schulungen für das Personal der Küche bzw. das Personal der Zu- und Aufbereitung von Mahlzeiten
- Eine Schulung für das Pflege- und Betreuungspersonal
- Vortrag „Achtsam essen – mit Freude genießen“ für Angehörige und Achtsamkeitsparcours für die Bewohner:innen
- Eine gemeinsame Schulung für Mitarbeitende der Küche bzw. der Zu- und Aufbereitung von Mahlzeiten sowie Pflege- und Betreuungspersonal
- Optional: "Nachhaltig verpflegt" - Eintägiger Workshop für Mitarbeiter:innen der Küche, Pflege und Betreuung zur Sensibilisierung für das Thema Nachhaltigkeit im Kontext der Verpflegung und Steigerung der Nachhaltigkeit des Verpflegungskonzeptes
- Abschluss in der Projektgruppe: Betrachtung des Projekterfolgs sowie Klärung des weiteren Vorgehens zur Sicherung der Nachhaltigkeit
Evaluation
- Optional: Evaluation der Maßnahme