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Resilienzförderung in der Kita – mit „Mila macht Mut“

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Im Interview mit Frau Hybl von der BKK Scheufelen

In eine fanta­sie­volle Helden-Geschichte eintau­chen, Gefühle und Entspan­nung in kindge­rech­ten Mitma­ch­an­ge­bo­ten erlebbar machen und gleich­zei­tig pädago­gi­sche Fachkräfte wie auch Eltern mit ins Boot holen – das ist das Ziel von „Mila macht Mut“, unserem facet­ten­rei­chen Projekt zur Resili­en­z­stär­kung in Kitas. Ausge­rich­tet auf Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren mit ihren engen Bezugs­per­so­nen in Familie und Betreuung bietet das modulare Konzept durch eine Kombi­na­tion aus Kreati­vi­tät und Inter­ak­tion einen praxis­na­hen Ansatz zur Stärkung der seeli­schen Wider­stands­kraft.

Das Hasen­mäd­chen „Mila“ hielt mit diversen Angeboten im Gepäck bereits in sechs Kitas in Baden-Württemberg Einzug, der Roll-out auf weitere Einrich­tun­gen ist für 2024 geplant. Wir haben mit Corina Hybl von der umset­zen­den BKK Scheufelen über die Relevanz von frühest­mög­li­cher Resilienz- und Gesundheits­förderung und ihre Erfahrung mit „Mila macht Mut“ gespro­chen:

Wieso haben Sie sich dem Themen­feld Resili­enz­för­de­rung in Kitas gewidmet? Gab es einen Anlass? Was hat Sie als Kasse dazu bewogen?

Resilienz ist eine unent­behr­li­che Eigen­schaft. Wir halten es für sehr wichtig, diese Fähigkeit frühzei­tig zu fördern, denn sie hilft dabei, Krisen zu meistern und gestärkt daraus hervor­zu­ge­hen. Resili­ente Kinder können Schwie­rig­kei­ten und Belas­tun­gen nicht nur besser bewäl­ti­gen, sondern entwi­ckeln auch ihre eigenen Strate­gien für den Umgang mit zukünf­ti­gen Heraus­for­de­run­gen.

Welchen Stellen­wert hat Ihrer Meinung nach Resili­enz­för­de­rung in Kitas in unserer heutigen Zeit? Ist die Heraus­for­de­rung mittler­weile größer geworden im Vergleich zu den Vorjahren?

Ich denke, dass dieses Thema, vor allem im Kindes­al­ter, in den vergan­ge­nen Jahren eher vernach­läs­sigt wurde. Somit ist die Heraus­for­de­rung groß, das Thema Resili­enz­för­de­rung generell in Kitas zu vermit­teln. Alle Kinder stehen auch in ihrem jungen Alter immer wieder vor Heraus­for­de­run­gen und Stress­si­tua­tio­nen, die es zu meistern gilt. Daher halte ich die Entwick­lung für sehr positiv, es gibt durch Projekte wie „Mila macht Mut“ heute Möglich­kei­ten, das Thema Resilienz in die Kitas zu bringen und darauf aufmerk­sam zu machen.

Wie sind Sie in dem Zuge auf das Mila Buch aufmerk­sam geworden? Warum hat ihnen die Idee, das Thema über ein Bilder­buch zu vermit­teln, zugesagt?

Das Buch ist wunder­schön gestaltet und geschrie­ben, es vermit­telt spiele­risch und anschau­lich wichtige Werte und Strate­gien zur Resili­enz­för­de­rung. Die Kinder lernen verschie­dene Emotionen und Entspan­nungs­übun­gen kennen. Wir fanden vor allem die Idee schön, dass mit dem Buch etwas „bleibt“ – auch nach dem durch­ge­führ­ten Projekt. Erzieher:innen und Eltern erhalten mit diesem Buch ein großar­ti­ges Werkzeug, um die Förderung der Resilienz im Alltag zu integrie­ren und situativ einzelne Resili­enz­fak­to­ren zu fokus­sie­ren.

Sie haben dann das Kinder­buch genutzt, um Einrich­tun­gen für Ihr Projekt „Mila macht Mut! Resili­en­z­stär­kung in der Kita“ zu gewinnen. Mit vollem Erfolg. Wie sind Sie bei der Ansprache der Kinder­ta­ges­ein­rich­tun­gen vorge­gan­gen und inwiefern hat Ihnen das Bilder­buch dabei geholfen?

Wir haben ein Anschrei­ben verfasst, welches die wichtigs­ten Inhalte des Projekts zusam­men­fasst und uns dazu entschie­den, ein Exemplar des Buches beizu­le­gen. Das Buch hat uns in seiner liebens­wer­ten Gestal­tung und auch Haptik überzeugt, wir haben darauf vertraut, dass das auch den Verant­wort­li­chen in den Einrich­tun­gen so gehen wird. Es ist einfacher, einen Brief wegzu­le­gen, als ein wertiges Buch. Der Zugang zum Projekt wird auch bei Erwach­se­nen durch einen Blick ins Buch verein­facht.

Zum Abschluss einmal grund­sätz­lich gefragt: Was sind aus Ihrer Sicht die Erfolgs­fak­to­ren für ein gutes Gelingen von Gesund­heits­pro­jek­ten in Kitas? Worauf ist in diesem Setting besonders zu achten?

Oft sind die Verant­wort­li­chen erst kritisch, was die Durch­füh­rung von neuen Projekten betrifft. Es ist unserer Meinung nach sehr wichtig, den Einrich­tun­gen zu vermit­teln, dass Gesundheits­förderung keinen Mehrauf­wand bedeutet, sondern ganz im Gegenteil einen Mehrwert garan­tiert. Alle Rückmel­dun­gen nach den durch­ge­führ­ten Projekten sind durchweg positiv. Eine gute Planung sowie ein struk­tu­rier­ter Ablauf mit kindge­rech­ten Materia­lien und Vor-Ort-Maßnahmen überzeu­gen in den Einrich­tun­gen und fördern die Bereit­schaft für weitere Aktionen.

Herzli­chen Dank für das Gespräch und die wertvol­len Projekt­ein­bli­cke, Frau Hybl!

Erfahren Sie mehr!

Die Stärkung von Selbst­wirk­sam­keit, Optimis­mus, Selbst­ver­trauen sowie die Wahrneh­mung von und der Umgang mit unseren facet­ten­rei­chen Emotionen können nicht früh genug beginnen. Durch den fantasievoll-spielerischen Zugang erreichen wir mit „Mila macht Mut“ auch die Kleinsten. Erfahren Sie mehr zu Mila und unserem ganzheit­li­chen Mut-Mach-Angebot – Resili­enz­för­de­rung kreativ und neu gedacht.

Resili­enz­för­de­rung in der Kita

Fiona Torke

Seitdem ich Wörter zu Papier bringen kann, hat mich die Leidenschaft fürs Schreiben gepackt, denn so bringe ich Ordnung in meine Gedanken. Aus meinem Kindheitswunsch, Autorin zu werden, ist schließlich der Job als Content Creatorin und Texterin geworden. So gebe ich meinen Ideen nach wie vor tagtäglich in Bild und Schrift eine neue Dimension. Um mal Abstand von meiner Tastatur zu bekommen und neue Kreativität zu schöpfen, nutze ich die Natur und Bewegung beim Wandern, im Fitnessstudio oder bei einer Yoga-Session. Und manchmal darf es auch einfach eine kleine Auszeit mit einem guten Buch und einer Tasse Kaffee oder Kakao sein.

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