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Glücksatlas, Lilleplutt und Co: Darum waren die Deutschen 2019 glücklich – und wie ich das sehe!

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Was ist eigent­lich die Defini­tion von Glück, was hat die Deutschen 2019 glücklich gemacht und wie kommt‘s überhaupt dazu, glücklich zu sein oder Glück zu haben?

Ikea an einem Abend in der Vorweih­nachts­zeit: Es ist warm, aus den gelben Taschen der einkau­fen­den Gesell­schaft hängen künst­li­che Bären­felle und Geschenk­pa­pier­rol­len. Kinder weinen völlig erschöpft und Paul schnappt sich eine Katze, legt sich mitten in den Gang, kaut auf ihr ‘rum und freut sich seines Lebens: und während er die Erlegte schubst und sich räkelt, geht die einkau­fende Gesell­schaft nicht etwa an ihm vorbei: nein; sie bleibt stehen. Wo eben noch schmale Lippen das Gesicht dominier­ten, wandern nun Mundwin­kel wie durch Zauber­hand nach oben. Staunen und Freude entstehen, ein junger Mann ruft: „Da freut sich aber einer!“, Kinder zeigen strahlend auf meinen Hund und seine neue Katz‘ namens Lille­plutt, die Frauchen gleich brav an der Kasse bezahlen wird. Glück kehrt ein in the house. Just for the moment. Da kommen mir doch glatt diese Fragen:

1. Was ist eigent­lich die Defini­tion von Glück?

2. Was hat die Deutschen 2019 glücklich gemacht und

3. wie kommt‘s?

„Glück“ stammt aus dem Mittel­nie­der­deut­schen

Etymo­lo­gisch kommt das Wort „Glück“ aus dem Mittel­nie­der­deut­schen gelucke/lucke bezie­hungs­weise aus dem Mittel­hoch­deut­schen gelücke/lücke mit etwa dieser Überset­zung: „Art, wie etwas endet/gut ausgeht“.

Ah. In letzterer ist der Name Programm. Man impli­ziert also direkt, wie etwas ausgeht und definiert einen günstigen Ausgang eines Ereig­nis­ses als Glück. Ich würde jetzt ‘mal behaupten, dass ein Gang durch die Ikea-Regale per se leichter angelegt ist als etwa der Gang nach Canossa. Die Stimmung war zwar typisch wuselig bis gestresst. Aber ich glaube schon, dass wir auch ohne Lille­plutt irgendwie an die Kasse und gut und heil – zwar mit weniger Geld in der Tasche, aber vermut­lich zumindest mit mehr Kerzen und Servi­et­ten als vorher – wieder ‘rausge­kom­men wären. Aber es lag ein bissl Glück oder vermut­lich besser „Glück­se­lig­keit“ in der Luft – ein Zustand, der – im religiö­sen Kontext – mit Erlösung oder – im Allge­mei­nen – mit Selbst­zu­frie­den­heit erklärt und verstan­den wird. Paul spielte – wie so oft selbst­ver­ges­sen – und die einkau­fende Gesell­schaft war für einen Moment happy, weil sie sich für meinen Hund und dessen Freude einfach mitge­freut hat.

Wibke Roth

Ich heiße Wibke Roth.  Und ich arbeite am liebsten schreibend und schwitzend – in die Tasten hauend und als Fitness-Trainerin. Man könnte auch schreiben: Wenn ich Texte verfasse, erfasse ich die Welt. Wenn ich andere in Bewegung bringe, erlebe ich sie. Meistens bewege ich mich übrigens mit. Ich kann nicht anders. Manchmal gerate ich jedoch auch beim Schreiben ins Schwitzen: je nach Temperatur, Thema und Terminfrist. Wenn mein Sportsgeist außer Atem kommt, haue ich auch gerne einfach `mal ab – in die Berge, ans Meer oder in den Wald. Wenn davon nichts in Sicht ist, haue ich mich einfach aufs Ohr. Das ist sehr gesund und besser als draufloszuhauen – also wild schreiend; dann doch lieber schreibend in die Tasten.

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