Betriebliches Gesundheitsmanagement
Mehr als die Summe seiner Teile
Auch wenn sich die Inhalte und Methoden des Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) in den letzten Jahren verändert haben, ist seine Definition seit jeher die gleiche geblieben:
Betriebliches Gesundheitsmanagement bezeichnet die Gestaltung und (Weiter-)Entwicklung betrieblicher Strukturen und Prozesse auf allen Ebenen des Unternehmens. Dabei wird die Organisation an sich auf verhältnispräventiver Ebene ebenso ins Blickfeld gerückt wie die individuelle Gesundheitssituation der Beschäftigten im Sinne des eigenen Verhaltens1.
Zentrales Ziel ist es, für Beschäftigte ein gesundheitsförderndes Umfeld zu schaffen, in dem sie ihre Arbeits- und Leistungsfähigkeit bis in den Ruhestand beibehalten oder – im Optimalfall – sogar verbessern können. Der Nutzen soll so unmittelbar die Beschäftigten sowie die gesamte Organisation erreichen.
Unsere Gesellschaft ist im Wandel. Die demografische Entwicklung erfordert mehr denn je effektive Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung. Auslöser für diesen Wandel sind in erster Linie die anhaltend niedrige Geburtenrate und der kontinuierliche Anstieg der Lebenserwartung. Resultate sind der deutliche Anstieg krankheitsbedingter Kosten in den letzten Jahren sowie Nachwuchs- und Fachkräfteprobleme. Aus diesem Grund muss ein neues Bewusstsein und Achtsamkeit für Gesundheit geschaffen werden.
Die Gesundheit zu bewahren ist die Aufgabe jedes Einzelnen, aber auch Aufgabe all derer, die für die Gesundheit anderer Verantwortung mittragen. Dazu zählen Arbeitgeber ebenso sowie Träger von Kitas, Schulen, Pflegeheimen und vielen anderen Einrichtungen. Dies hat auch die Bundesregierung erkannt und Gesundheitsförderung über das Präventionsgesetz zur nationalen Aufgabe gemacht.
Warum überhaupt Betriebliches Gesundheitsmanagement?
Die Gründe für Betriebliches Gesundheitsmanagement sind ebenso vielfältig wie individuell. Viele Unternehmen sehen sich hierbei auf den ersten Blick zunächst einmal mit vermeintlich hohen Kosten konfrontiert. Dass sich diese langfristig auszahlen, wird erst auf dem zweiten Blick deutlich.
Dabei kann ein systematisches Betriebliches Gesundheitsmanagement u. a. zu folgenden positiven Veränderungen beitragen:
- Erhalt bzw. Steigerung der Arbeits- und Leistungsfähigkeit
- Langfristige Senkung von Krankenständen und somit Personalkosten Verbesserung von Kommunikationsstrukturen im gesamten Unternehmen
- Stärkung von Gesundheitsbewusstsein und ‑kompetenz, insbesondere Stärkung der Eigenverantwortung der Beschäftigten
- Erhöhung der Arbeitszufriedenheit und damit einhergehend Steigerung der Produktivität
- Bindung bzw. Gewinnung von Fachpersonal u.v.m.
Sie sehen, die Gründe für Betriebliches Gesundheitsmanagement sind vielfältig und erfolgversprechend! Worauf warten Sie also noch?
Warum überhaupt Betriebliches Gesundheitsmanagement?
Die Gründe für Betriebliches Gesundheitsmanagement sind ebenso vielfältig wie individuell. Viele Unternehmen sehen sich hierbei auf den ersten Blick zunächst einmal mit vermeintlich hohen Kosten konfrontiert. Dass sich diese langfristig auszahlen, wird erst auf dem zweiten Blick deutlich.
Dabei kann ein systematisches Betriebliches Gesundheitsmanagement u. a. zu folgenden positiven Veränderungen beitragen:
- Erhalt bzw. Steigerung der Arbeits- und Leistungsfähigkeit
- Langfristige Senkung von Krankenständen und somit Personalkosten Verbesserung von Kommunikationsstrukturen im gesamten Unternehmen
- Stärkung von Gesundheitsbewusstsein und ‑kompetenz, insbesondere Stärkung der Eigenverantwortung der Beschäftigten
- Erhöhung der Arbeitszufriedenheit und damit einhergehend Steigerung der Produktivität
- Bindung bzw. Gewinnung von Fachpersonal u.v.m.
Sie sehen, die Gründe für Betriebliches Gesundheitsmanagement sind vielfältig und erfolgversprechend! Worauf warten Sie also noch?
Der Erfolg von Betrieblichem Gesundheitsmanagement liegt in der individuellen Umsetzung innerhalb der einzelnen Organisationen. Dabei spielen nicht nur die Größe, Branche und Arbeitsbedingungen eine Rolle, sondern ebenso die individuellen Wünsche und Ziele der jeweiligen Unternehmen sowie die eigene Unternehmenskultur.
Während es dem einen Unternehmen wichtig ist, den Krankenstand nachhaltig zu senken, legt ein anderes Unternehmen den Fokus auf die Erhöhung der Zufriedenheit der Beschäftigten. Oftmals hängen all diese Ziele jedoch auch zusammen.
Welche Strategie Sie mit Ihrem Betrieblichen Gesundheitsmanagement verfolgen (wollen), wissen Sie am besten. Wir begleiten Sie dabei, diese individuell herauszuarbeiten und systematisch zu verfolgen. Wie wir dies tun, möchten wir Ihnen gerne im Folgenden vorstellen.
Seit nun mehr als 20 Jahren unterstützt das Team Gesundheit Organisationen auf ihrem Weg zu einem gesunden Unternehmen. Dabei gleicht keines der Projekte in der inhaltlichen Ausgestaltung dem anderen. Gemein haben sie jedoch die strukturierte Herangehensweise sowie den systematischen Ablauf:
Die Umsetzung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements basiert beim Team Gesundheit nicht nur auf jahrelangem Erfahrungswissen. Auch (gesundheits-)politische Rahmenbedingungen und Vorgaben beeinflussen das Engagement für mehr Gesundheit im Unternehmen. Welche das sind? Das erläutern wir Ihnen direkt!
Um die Qualität im Betrieblichen Gesundheitsmanagement zu sichern und (weiter) zu entwickeln, engagiert sich auch die (Gesundheits-)Politik in den letzten Jahren zunehmend über Gesetzesänderungen und damit einhergehende Verantwortungszuweisungen im Themenfeld. Dies betrifft ganz direkt die Arbeit für und mit den Unternehmen im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Nicht immer wissen alle Akteurinnen und Akteure mit den Vorgaben umzugehen und sie gewinnbringend für die eigene Arbeit zu nutzen. Eine der wichtigsten gesetzlichen Rahmenbedingungen für das Betriebliche Gesundheitsmanagement ist das Präventionsgesetz.
Das Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention – in kurzer Form als Präventionsgesetz (PrävG) bekannt – regelt seit 2016 die Zusammenarbeit von Sozialversicherungsträgern, Ländern und Kommunen in den Bereichen Prävention und Gesundheitsförderung. Dabei sollen flächendeckend und für alle Zielgruppen Maßnahmen geplant, umgesetzt und ihre Wirksamkeit evaluiert werden. Neben der Vorbeugung von Krankheiten und der Förderung gesundheitsrelevanter Ressourcen werden zudem Früherkennungsuntersuchungen sowie wichtige Maßnahmen zum Impfschutz weiterentwickelt.
Ziel des Gesetzes ist es, dem Thema „Gesundheit“ in unserer Gesellschaft zu größerer Bedeutung zu verhelfen und Menschen in Deutschland möglichst gleichberechtigt daran teilhaben zu lassen. Daher liegt der Fokus gesundheitsförderlicher Bemühungen nicht auf der reinen Verhütung von Krankheiten, also der Minimierung gesundheitlicher Risikofaktoren wie ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel, chronischer Stress oder auch Tabakkonsum, sondern ebenso auf der Stärkung gesundheitlicher Ressourcen. Dabei werden insbesondere folgende Fragestellungen in den Fokus gerückt:
- Welche Faktoren helfen mir, mich gesundheitlichen Herausforderungen und den gegebenenfalls damit einhergehenden Belastungen erfolgreich zu stellen?
- Wie kann ich diese Faktoren stärken und für mich nutzbar machen?
- Wer kann mich dabei unterstützen?
Unterschieden werden kann dabei zwischen persönlichen Faktoren (Lebensstil, Alltagsgestaltung, familiäres/ soziales Umfeld, subjektive Deutung, etc.) und Umweltfaktoren (Wohnumfeld, Klima, Politik).
Besonders bedeutsam ist im Rahmen dieser Arbeit vor allen Dingen der Setting-Ansatz: So sollen Menschen von den Maßnahmen direkt dort profitieren, wo sie leben, lernen und arbeiten. Dies können z.B. die Kita, die Schule, der Arbeitsplatz und auch die Pflegeeinrichtung sein.
Wie dies konkret aussehen kann, wird über den Leitfaden Prävention in seiner jeweils aktuellen Fassung aufgezeigt.
Neben einem Mehr an gesundheitsfördernden Leistungen geht es auch darum, den vielen Akteuren in der Prävention und Gesundheitsförderung auf Bundes‑, Länder- und kommunaler Ebene eine verlässliche Struktur für ihr Zusammenwirken zur Verfügung zu stellen. Die Akteure wie die Krankenkassen, die Pflegekassen, die Renten- und die Unfallversicherungsträger sowie die Länder und Kommunen, sollen zukünftig ihre Ressourcen stärker bündeln und sich auf gemeinsame Ziele und Vorgehensweisen verständigen.
Die wesentlichen Inhalte des Präventionsgesetzes finden Sie auch hier.
Die Team Gesundheit GmbH arbeitet seit 1997 als Dienstleister für Krankenkassen und Unternehmen aller Branchen und Größen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Neben der qualitativ hochwertigen Umsetzung von Einzelmaßnahmen arbeitet das Team Gesundheit schwerpunktmäßig in Großprojekten des Gesundheitsmanagements, in denen unterschiedlichste Akteurinnen und Akteure gemeinsam für mehr Gesundheit agieren. Dazu gehören bspw. der Aufbau der deutschlandweiten BGF-Koordinierungsstelle im Auftrag der deutschen gesetzlichen Krankenkassen, die Konzipierung und Planung der BKK-Initiative WERTGESCHÄTZT sowie das NRW-weite Projekt gesaPflege gemeinsam mit dem BGF-Institut sowie der Technischen Universität Chemnitz im Auftrag der Kranken- und Pflegekassen NRW.
- Sie starten neu mit dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement?
- Sie benötigen noch einen Dienstleister für die Umsetzung einzelner Gesundheitsangebote?
- Sie möchten Ihr innerbetriebliches Gesundheitsmanagement auf den Prüfstand stellen
- Sie suchen nach neuen Ideen für Ihr bestehendes BGM?
- Sie planen eine große Initiative oder Kampagne, bei der Sie unterschiedlichste Akteure vernetzen möchten?
- Badura & Steinke, 2009; https://www.boeckler.de/pdf_fof/96676.pdf
- Sandrock & Breutmann in Badura et al. (Hrsg.), 2015; https://www.wido.de/fileadmin/wido/downloads/pdf_praevention/wido_pra_fzr2015_abstracts_0915.pdf
Was auch immer Sie in Ihrem Betrieblichen Gesundheitsmanagement planen …
… wir freuen uns darauf, Ihre Ideen gemeinsam mit Ihnen in die Tat umzusetzen!
Was auch immer Sie in Ihrem Gesundheitsmanagement planen …
… wir freuen uns darauf, Ihre Ideen gemeinsam mit Ihnen in die Tat umzusetzen!